Das Jahresende birgt Zeit zum Innehalten. Zeit von Brücken zu blicken und sich dem Fluss der Erinnerungen hinzugeben. Und wenn die so richtig fließen, wer braucht da schon einen roten Faden? Fragte der ungelesene Autor . Trotzdem viel Spaß beim Lesen und eine schöne Weihnachtszeit.
Seit einer Weile will ich mich weiter mit meiner persönlichen Utopie beschäftigen. Nur fällt es mir immer schwieriger, mich zurückzulehnen und in Erinnerungen an Orte zu schwelgen, die mir utopisch erschienen. Zu sehr habe ich das Gefühl, von meinen täglichen Aufgaben festgehalten zu werden, als dass ich rückblickend den Charakter von Orten einfangen könnte, die mir so einzigartig-schön und erstrebenswert erschienen. Daher ist dieser Text der Suche nach Ruhe gewidmet und dem einen Ort,...
Inzwischen haben mich meine Projekte in der Heimat völlig verschluckt. Zusammen mit der Zeit in Lützi und dem Umzug der gerade ansteht, schaffe ichs kaum, mir noch Momente für mich und für das Schreiben zu nehmen. Schaffe ichs doch, dann versinke ich in der Erinnerung, wie noch vor wenigen Wochen in den Sternen. Daraus wieder aufzutauchen, kann mehr schocken, als ein Sprung ins Wasser.
Ein etwas wilder Einblick in meine Gedanken, kurz vor der Abfahrt. Nicht unbedingt was euch in Zukunft auf meinem Blog erwartet, aber ein ehrlicher Einblick.